Die Technikschüler der Klassen 9c und 9d haben im Technikunterricht bei Hr. Hesse Mausefallenfahrzeuge konstruiert. Dabei geht es darum, ein Fahrzeug zu konstruieren, dass nur mit Hilfe einer Mausefalle in Bewegung versetzt wird. Damit das funktioniert, mussten konstruktive Punkte bedacht, ausprobiert und verändert werden. Als Antrieb diente eine handelsübliche Mausefalle, die auch baulich nicht verändert werden durfte. Die Fläche eines DIN-A-3 Blattes diente als Orientierungshilfe für die Maximalgröße. Nach Vorüberlegung, Anfertigung, Änderung und Fertigstellung konnten die Fahrzeuge dann an den Start gehen und bewertet werden. Hierbei waren folgende Gesichtspunkte wichtig:
- Strecke, die das Fahrzeug mit einer Fallenspannung zurücklegen kann.
- Geschwindigkeit bei 10 Metern Strecke bzw. bei der gefahrenen Strecke.
- Größe (max. DIN-A-3).
- Verarbeitung und Konstruktive Besonderheiten.
Insgesamt konnten die Fahrzeuge alle überzeugen. Jedes Fahrzeug konnte eine gewisse Strecke zurücklegen, manche leider nur wenige Meter, andere aber richtig gute Weiten von über 15 Metern. Es gab auch richtige "Renner" mit einer Geschwindigkeit von 1,5 m/s...
Dass eine gespannte Mausefalle so viel Energie aufbringen und das Fahrzeug diese dann in Bewegungsenergie umwandeln kann, war für die Schüler faszinierend. Der Ansporn, möglichst schnell möglichst weit zu kommen, führte dann zu einigen sehr interessanten Konstruktionen.
Das Video zeigt einige Fahrzeuge in Aktion und die folgenden Bilder bieten dann ein paar Einblicke in ein paar konstruktive Details.
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